Bilder: Olivia Hegetschweiler Text:Einleitung: wne – Olivia’s Homepage
Religion war und ist während der Zeit an Ort immer wieder Thema. Der Pavillon C4, das ehemalige Ast- und Fangstoffgebäude wurde von Mitgliedern der Schweizer Gruppierung „Artacks“ inszeniert. Was mich besonders fasziniert ist die leise und feine Arbeit von Olivia Hegetschweiler.
Die Ausbildung zur Dekorationsgestalterin machte ich in der Aroma Productions in Zürich. In meiner letzten Festanstellung war ich, für ein internationales Modelabel, während vier Jahren im Instore- und Schaufenster-Styling, in der Organisation, Grafik und der Realisation diverser Verkaufsfördernder Massnahmen tätig. Was mir aber fehlte war das Entwickeln eigener Ideen. Darum habe ich zur Horizonterweiterung und als kreative Weiterbildung den Bachelor of Arts in Szenografie an der ZHdK gemacht.
Dort lernte ich den Raum als ästhetisches Medium zu inszenieren, den Raum zu analysieren und durch Skizzen, Karten, Pläne und Modelle zu kommunizieren.
Hier und jetzt liegt mein Interesse dort wo die Besuchenden / Zuschauenden zu Akteuren werden, sie Teil einer Szenografie werden. Sie sich in einer nicht alltäglichen Situation vorfinden. Räumliche Behauptungen faszinieren mich. Es würde mich begeistern für Sie theatrale, museale oder filmische Räume zu inszenieren, ebenso reizen mich die Räume daneben und dazwischen. Die Szenografie soll mit dem gezeigten verknupft sein. Der Rahmen und der Inhalt sollen zu einem Ganzen werden.
24. Oktober 2016 at 10:34
Als Ministrant kniete und stand ich während sieben Jahren vor Altären. Meist waren das Barocke Schmuckstücke. Der Glaube an die Religion ist mir weitgehend abhanden gekommen. Altäre, Kirchen, Schlösser jedoch haben in meinem Leben immer eine wichtige Rolle gespielt. Dass es in der Zellulosefabrik Attisholz solch schöne Beispiele von symmetrisch gehaltenen Situationen, die Altären sehr nahe kommen finde ich schon sensationell. Dass aber durchwegs junge Leute die Altäre auch sehen, das ist wirklich erstaunlich und erfreulich.
26. Oktober 2016 at 22:34
sehr schön die Gruft.
besonders freut mich auch die Devotionalien über der Krypta
irgendwie auch etwas heilig oder auferstanden , die Cervelats von 2009…….